Wurde im neuen Jahr wiederholt:
Schaut mal ab Minute 10:44 rein. Ein kurzer Ausschnitt von unserer Lieblingsserie! WDR 1981 Jede Menge Kohle
Dank der Wiederholung hab ich es auf Festplatte

Heute hat der Schweizer, Michael Gempart Geburtstag. Leider kann ich an der Homepage seit 2 Wochen nicht mehr arbeiten. Bin aber in Kontakt mit Freenet und hoffe das ich bald mal wieder was rüberschicken kann. Ärgert mich sehr, aber es gibt keine News im Moment.

Die Drehorte der Tour wurden natürlich vervollständigt, da Jörg 1 die Wohnung von Klärchen gefunden hat. Da sind wir schon öfter vorbei gefahren... hmmm, und wir haben es nicht erkannt, bzw auch nicht drauf geachtet. Beim nächsten mal, auf jeden Fall!

Also jetzt muß ich einfach mal meinen Hut ziehen vor euch. Was ihr alles findet und die Bilder die ihr macht, weitere Drehorte findet, und immer wieder fällt ein Drehort ein, den man noch nicht hat, ich finde das klasse und möchte mir von Herzen für eure ganzen Beiträge bedanken. Das mußte ich jetzt mal loswerden.

Mir macht das auch unheimlich Spaß. Ich weiß gar nicht, wie es dazu gekommen ist, dass mich die Tour de Ruhr so fasziniert. Ich bin ja Kölner, also Rheinländer und habe mit dem Ruhrgebiet eigentlich so gar nichts zu tun. Ich hatte mal eine Freundin, die ging nach Dortmund zum studieren. Da habe ich zum ersten Mal gesehen, wie schön es im Ruhrgebiet ist. Ich habe das aber nicht weiter verfolgt, und auf die Fernsehserie Tour de Ruhr bin ich erst viel später gestoßen. das war 2013. Auch von da an hat es noch einige Jahre gedauert, bis ich dann die Drehorte abgefahren habe, das dann gleich mit dem Fahrrad. Es ist ein wenig, als würde man in eine andere Zeit versetzt. Tour de Ruhr ist so schön. Heute erscheint mir die Zeit um 1980 so sorglos und unbeschwert, aber man sieht ja in der Serie gut, dass es auch damals schon Sorgen gab. Gejammert wurde immer schon. :-)

Hallo Uli, schön dass es Dir gefällt und Du dich freust :-)
Aber mal ganz erhrlich: Hättest Du nicht die Idee gehabt, dieses herrliche Forum hier zu errichten, wäre niemals
diese kleine, aber feine Gesellschaft von "TdR-Verrückten" zusammen gekommen, hätten sich niemals solche herrlichen
Diskussionen und "Team-Detektivarbeiten" ergeben. Jeder wäre weiterhin auf sich alleine gestellt gewesen.
Dafür mal ein ganz großer Dank an Dich, liebe Uli !!!!

Ich mag die Tour de Ruhr Verrückten

Da ich im Forum gerade von "Nicht-Ruhris" sehr oft gelesen habe, welch große Affinität und Vorliebe sie zum Ruhrgebiet
haben, möchte ich Euch mal folgende Seite ans Herz legen:

https://www.halden.ruhr/halden.html

Wer vom Ruhrgebiet auch mal mehr als die Drehorte von TdR kennenlernen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Ich kann nur
jedem empfehlen, einen (oder besser mehrere) Haldenbesuch(e) zu unternehmen. Nirgendwo wird die Geschichte und das Feeling
des Ruhrgebietes lebendiger und spürbarer.
Ich bin zwar mit dem Bergbau groß geworden, aber jedesmal wenn ich eine neue Halde besuche, ist es ein echt tolles Erlebnis. Inwischen
waren es ... geschätzt ... bestimmt schon 25 bis 30, Ende nicht abzusehen (gibt ja reichlich davon). Ganz nebenbei findet man sehr oft, ohne
groß danach zu suchen, versteinerte Ablagerungen von urzeitlichen Blättern im Abraumgestein. Wer mehr wissen möchte, einfach fragen :-)

Sehr interessant, das werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen. Auf dem Weg zu Unser Fritz fahren die Fünf ja über die Wiedehopfstraße an einer Halde vorbei, wo Martina vermutet, dass die da so eine Art Sauerland aufbauern wollen. Von dieser Halde ist heute aber nichts mehr zu sehen. Ebensowenig am Ewaldsee.
Wenn Du mit dem Bergbau groß geworden bist, stimmt es Dich denn dann nicht wehmütig, dass heute alles vorbei ist, dass sich das Ruhrgebiet so verändert hat? Für mich hat das hier immer etwas trauriges, weil sich kein einziges Rad am Förderturm mehr dreht und alle Zechen geschlossen sind. Ich würde sehr gerne mal vor 40 Jahren durch das ruhrgebiet fahren, als es noch lebte.
Ich mag übrigens auch die Musik von Bernd Göke sehr gern, dem Sänger, der in Unser Fritz mit Martina schäkert. Ich habe mir schon mehrere Platten von ihm zugelegt.

Ja es stimmt mich schon des öfteren traurig, wenn ich daran denke, wie das früher so war. Ich bin 6 km von der Zeche
Dinslaken-Lohberg aufgewachsen ... von fast jeder Familie in der Nachbarschaft hat mindestens 1 Person dort oder
im weitesten Sinn für die Zeche gearbeitet. Da war eine unbeschreibliche Art von Zusammenhalt untereinander, die es
heutzutage in der Form nicht mehr gibt. Ich hatte das Glück, 2 mal eine Besichtigung unter Tage machen zu dürfen ...
beide Male auf Lohberg und dann auf 1.100 m Tiefe direkt vor Kohle, unmittelbar an der Schremmaschine. Ein
unbeschreibliches Erlebnis!
Übrigens denke ich, dass es sich bei der "Halde" an der Wiedehopfstraße nicht um eine Abraumhalde, sondern um eine
Kohleaufschüttung (Bevorratung) gehandelt hat. Solche Aufschüttungen gab es einige und sind dann mit der Zeit
schlichtweg aufgebraucht worden.
Ich komme darauf, weil:
1. ist die Farbe pechschwarz
2. ist die längliche Form und der "Spitze" absolut untypisch
Die heutige Deponie an der Wiedehopfstraße war übrigens früher eine Abraumhalde.

Dann hat Harald also Unsinn erzählt. Das sieht ihm ähnlich.

Wie gesagt ... es ist eine Vermutung.
Schau Dir mal Bilder von Halden an und vergleiche sie mit der "Harald-Halde".
Aber ich kann mich natürlich auch täuschen ...